Schreiben macht Spass, es kann aber auch anstrengend sein. Besonders dann, wenn wir eine Schreibblockade haben. Plötzlich geht nichts mehr. Die Ideen fehlen, die Worte fallen nicht ein. Das Papier bleibt leer und die Tastatur stumm. Aber was können Sie bei einer Schreibblockade tun?

Schreibblockade lösen – aber wie?

Leider gibt es nicht diesen einen Tipp, der allen Menschen hilft. Und es gibt auch kein Wundermittel, mit dem Sie Ihre Schreibblockade sofort und jedes Mal überwinden können. Trotzdem haben wir 10 Tipps zusammengestellt. Vielleicht ist ja der eine oder andere dabei, der Ihre Schreibblockade löst.

10 Tipps gegen Schreibblockaden

  1. Ortswechsel

Unsere Umgebung beeinflusst uns beim Schreiben. Es macht deshalb Sinn, sich an einen anderen Ort zu setzen. Vielleicht bringt die neue Aussicht auch eine neue Sicht auf den Text.

  1. Weiterschreiben

Manchmal befassen wir uns viel zu lange mit einer bestimmten Stelle und hadern mit einer Formulierung. Mein Tipp: einfach weiterschreiben! Den Feinschliff können Sie am Schluss noch machen.

  1. Notizen

Oft haben wir eine Schreibblockade, weil wir gar nicht wissen, WAS wir eigentlich schreiben wollen. Legen Sie den Text zur Seite, nehmen Sie einen Notizblock zur Hand. Überlegen Sie sich, was Sie mitteilen wollen. Schreiben Sie Stichwörter dazu auf und versuchen Sie anschliessend, mithilfe dieser Notizen den Text zu verfassen.

  1. Verpflegung

Was im ersten Moment seltsam klingt, ist aber wichtig. Gönnen Sie sich ein Stück Schokolade oder einen Apfel, trinken Sie einen Kaffee oder etwas Wasser. Wer Hunger oder Durst hat, kann sich nicht auf das Schreiben konzentrieren.

  1. Austausch

Allein zu Hause fällt Ihnen die Decke auf den Kopf? Dann mischen Sie sich unter die Leute oder rufen Sie jemanden an. Reden Sie über Ihren Text oder auch einfach nur über den neuesten Klatsch und Tratsch. Der Austausch wird Sie inspirieren, neue Ideen bringen und die Stimmung auflockern. Danach fällt das Schreiben wieder leichter!

  1. Störungen

Regelmässige Störungen unterbrechen unseren Schreibfluss. Schalten Sie Ihr Handy stumm, machen Sie das Radio aus und ignorieren Sie die eingehenden Mails für eine Stunde. Sobald etwas Ruhe einkehrt, können sich Ihre Gedanken wieder Platz verschaffen.

  1. Abstand

Legen Sie den Text – sofern der Zeitplan es zulässt – für einige Stunden oder Tage zur Seite. Viele Ideen fallen uns dann ein, wenn wir etwas anderes machen. Vielleicht beim Zähneputzen oder beim Wäschewaschen. Deshalb kann es sinnvoll sein, sich zu einem späteren Zeitpunkt nochmals mit dem Text zu befassen.

  1. Perfektionismus

Manchmal blockieren wir uns selbst, weil wir perfekt schreiben wollen. Die innere Stimme sagt uns, was wir alles besser machen könnten. Ignorieren Sie die innere Stimme und schreiben Sie einfach. Wenn wir entspannt sind, fällt auch das Schreiben leichter.

  1. Bewegung

Sich unter die Leute zu mischen, ist das eine – Bewegung das andere. Sie müssen keinen Marathon laufen, um den Kopf freizubekommen. Oft reicht ein kleiner Spaziergang. Etwas frische Luft tut immer gut. Sollte es nicht gegen die Schreibblockade helfen, dann haben Sie wenigstens etwas für Ihre Gesundheit getan.

  1. Schreibfeder

Sie schreiben mit Ihrer Tastatur? Vergessen Sie das Elektronische und versuchen Sie es auf die herkömmliche Art und Weise. Greifen Sie zur Füllfeder oder zum Kugelschreiber und zu einem Blatt Papier. Ein anderes Schreibgefühl kann neue Ideen liefern. Probieren Sie es aus!

Wenn Sie beim Schreiben immer wieder vor Hürden stehen und nicht weiterwissen, kann auch ein Schreibcoaching helfen:

Inhalt